Behandlung von Schwangeren
Craniosacrale Therapie führt oft zu einer raschen natürlichen Geburt.
Während der Schwangerschaft ist es bereits möglich, die Mutter und damit auch das ungeborene Kind zu behandeln.
Es ist sinnvoll, ab dem 2. Drittel der Schwangerschaft mittels craniosacraler Osteopathie die Schwangerschaft zu unterstützen. Dadurch wird nicht nur der Ileosakral-Bereich (Becken, Kreuzbein und Steißbein) gelockert, sondern auch die Durchblutung gefördert. Des Weiteren beeinflusst die tiefe Entspannung, welche bei einer craniosacralen Behandlung erfolgt, Hormonsystem, Blutdruck etc. äußerst positiv.
Indikationen für eine cranio-sacrale Behandlung in der Schwangerschaft:
Psychische Probleme der Mutter
Die cranio-sacrale Arbeit kann helfen, einen Kontakt der Mutter zu ihrem Kind herzustellen, wenn hier eine Störung vorliegt.
Auch ein Kind, das sich nicht entsprechend entwickelt oder sich nicht rechtzeitig zum Geburtstermin dreht, kann erfolgreich behandelt werden.
Wenn Eingriffe während der Schwangerschaft notwendig waren und das Kind danach sehr unruhig ist, sollte auch hier regulierend behandelt werden.
Indikationen für eine nachgeburtliche cranio-sacrale Behandlung der Mutter:
Depressionen
Ziel der cranio-sacralen Therapie ist es, auch den Müttern die Gelegenheit zu geben, die Folgen der Geburt zu verarbeiten, wieder in einen entspannteren und ausgeglicheneren Zustand zu finden und somit den Kontakt zu ihrem Kind zu stärken.